Pressemitteilung

Wegweisende Unterstützung für Kommunen: Land fördert Integration im Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald und der Stadt Freiburg

Mit dem Haushalt für 2025/2026 setzt das Land Baden-Württemberg ein klares Zeichen für eine erfolgreiche Integration von Geflüchteten. Über die kommenden zwei Jahre werden insgesamt 116 Millionen Euro in das landesweite Integrationsmanagement-Programm investiert, das die Kommunen gezielt in ihrer Integrationsarbeit unterstützt. Auch der Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald und die Stadt Freiburg profitieren maßgeblich von dieser Förderung: Freiburg erhält 180.000 Euro, während dem Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald beeindruckende 1.679.920 Euro zur Verfügung gestellt werden. Dies gaben die Landtagsabgeordneten Nadyne Saint-Cast, Daniela Evers und Reinhold Pix (Grüne) basierend auf den vorläufigen Berechnungen bekannt. Mit der erneuten Mittelbereitstellung im Haushalt 2025/2026 unterstreicht das Land sein anhaltendes Engagement für eine gelungene Integration und gewährleistet, dass die Kommunen weiterhin die nötige Unterstützung erhalten, um diese wichtige Aufgabe erfolgreich zu bewältigen.

Daniela Evers betont die Schlüsselrolle des Programms: „Das Integrationsmanagement ist ein zentraler Baustein für die erfolgreiche Eingliederung von Geflüchteten in Baden-Württemberg. Es bietet den Menschen nicht nur Orientierung, sondern eröffnet ihnen auch echte Chancen, sich langfristig in unsere Gesellschaft zu integrieren.“ Mit den bereitgestellten Mitteln werde sowohl in der Stadt als auch im Landkreis ein bedeutender Beitrag zur sozialen Stabilität geleistet.

Nadyne Saint-Cast hebt die Bedeutung des Integrationsmanagements für den gesellschaftlichen Zusammenhalt hervor. „Die Aufnahme von Geflüchteten muss mit der Integration in unsere Gesellschaft einhergehen, damit wir alle harmonisch zusammenleben. Hierbei leisten die Integrationsmanagerinnen und -manager einen wichtigen Beitrag. Diesen erfolgreichen Weg führen wir weiter.“

Reinhold Pix hebt hervor, dass das Programm nicht nur den Geflüchteten zugutekommt, sondern auch den sozialen Zusammenhalt vor Ort stärkt: „Das Integrationsmanagement ist bundesweit richtungsweisend. Es zeigt, wie wichtig langfristige und kontinuierliche Unterstützung ist, um allen Beteiligten echte Perspektiven zu eröffnen.“

Das landesweite Programm zielt darauf ab, Geflüchteten durch maßgeschneiderte Beratungsangebote eine erste Orientierung und langfristige Perspektiven zu bieten. Dabei wird die Eigenverantwortung der Geflüchteten gestärkt, indem sie ermutigt werden, eigenständig auf die vorhandenen Ressourcen und Angebote zuzugreifen. Ohne die engagierte Arbeit der Integrationsmanager*innen vor Ort wäre dies jedoch kaum denkbar. Die Abgeordneten würdigten ihren unermüdlichen Einsatz, der einen unschätzbaren Beitrag zur Integration leistet, indem sie als zentrale Anlaufstelle fungieren und die Menschen auf ihrem Weg in die Selbstständigkeit begleiten. Mit dieser Förderung setzt das Land Baden-Württemberg ein starkes Zeichen für eine nachhaltige und zukunftsorientierte Integrationsarbeit und für ein starkes Miteinander – nicht nur in den großen Städten, sondern auch in ländlichen Regionen.

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