Exkursion: Der Wald als Wasserspeicher – wie schützen wir ihn?

Der Wald erfüllt eine Vielzahl von Funktionen. Unter anderem stellt er uns sauberes Trinkwasser zur Verfügung. Waldböden geben Niederschläge nur langsam an das Grundwasser ab. Dadurch können schädliche Stoffe wie Schwermetalle und Luftschadstoffe herausgefiltert werden. Etwa 70 Prozent des bundesweit gewonnenen Trinkwassers kommt aus unseren Wäldern.

Der Klimawandel hat in den vergangenen Jahren zu abnehmenden und ungleichmäßiger fallenden Niederschlägen geführt. Die Grundwasserspeicher – insbesondere auch im Wald – konnten sich nicht mehr vollständig erholen. Im gleichen Zug steigt jedoch auch die Gefahr von Extremwetterereignissen, wie beispielsweise Starkregen gefolgt von Überschwemmungen, immer weiter an. Um hier entgegensteuern zu können, muss die Wasserhaltefähigkeit des Waldbodens verbessert werden.

Ich möchte Sie dazu einladen, mit mir anhand von drei Waldbildern vor Ort Auswirkungen und Maßnahmen zu besichtigen und zu diskutieren, welche weiteren Schritte notwendig sind und wie sie am besten umgesetzt werden können. Als Referentin konnte ich Dr. Heike Puhlmann, Leiterin der Abt. Boden und Umwelt der Forstliche Versuchs- und Forschungsanstalt, gewinnen.

Donnerstag, 08.12.2022, 12:00 Uhr
Treffpunkt: Parkplatz am Kloster St. Trudpert, St. Trudpert 6, 79244 Münstertal. Über eine Rückmeldung an buero@reinhold-pix.de, ob Sie an diesem Vorort-Termin teilnehmen möchten, würde ich mich freuen. Gerne können Sie die Einladung an Interessierte weitergeben.