Am Freitag, 09.Juli 2021 fand in Gundelfingen die Jahreshauptversammlung der Bündnis 90/ GRÜNEN des Kreisverbandes Breisgau-Hochschwarzwald statt. Unter Beachtung der aktuellen Corona-Verordnung nahmen 30 Mitglieder teil.
Auf dem Programm standen turnusgemäß Vorstandswahlen. Zuvor wurde über eine Änderung der Satzung zur Anzahl der Mitglieder des Kreisvorstandes diskutiert und abgestimmt. Einer Erweiterung des Kreisvorstandes von mindestens vier auf maximal sechs gleichberechtigten Mitgliedern wurde zugestimmt. Der Kreisvorstand soll zur Hälfte mit Frauen besetzt sein, die übrigen Plätze sind offen. Die Erweiterung des Kreisvorstandes wurde als notwendig erachtet, da sich Anzahl der Mitglieder des Kreisverbandes Breisgau-Hochschwarzwald weiter sehr positiv entwickelt hat und inzwischen deutlich mehr ehrenamtliche Arbeit durch den Kreisvorstand geleistet werden muss.
Als Kreiskassiererin wurde wieder Gudrun Wöbbeking (Gundelfingen) gewählt. Nachdem Daniela Evers aufgrund ihrer Wahl in den Landtag nicht mehr zur Wahl antrat, wurde im Anschluss zuerst über die beiden Frauenplätze abgestimmt. Sabrina Eichin (Löffingen) und Christine Straub (Schallstadt) werden zukünftig dem neuen Vorstand angehören. Neu im Vorstand ist ebenfalls Roman Wick (Breisach). Erneut in den Vorstand wurden Nils Arnold (Schallstadt) und Jakob Mangos (March) gewählt.
In ihrem Bericht aus dem Vorstand berichtete Daniela Evers über die wichtige Bedeutung der Arbeit und Vernetzung der Ortsverbände sowie der Möglichkeit und Notwendigkeit der Beteiligung GRÜNER Mitglieder in den Arbeitskreisen. Sie gab einen Rückblick auf die besondere Situation des Landtagswahlkampfes unter Corona-Bedingungen und das erfolgreiche Abschneiden der drei Kandidat*innen (Daniela Evers, Nadyne Saint Cast und Reinhold Pix) der Wahlkreise des Kreisverbandes Breisgau-Hochschwarzwald.
Reinhold Pix berichtete über die intensiven und herausfordernden Koalitionsverhandlungen, die Aufgaben und Tätigkeitsbereiche der drei Landtagsabgeordneten (Evers, Saint Cast, Pix) in der Landesregierung und betonte, wie wichtig es sei, im Bundestagswahlkampf als Partei geschlossen aufzutreten.
